Wolfgang Fall

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Wolfgang Fall

Da ist natürlich die Freude groß!

Die zweite Rezension auf Amazon, und auch die ist so schlecht nicht!

Rezension auf Amazon

Ich freu mich nach wie vor über jedes Feedback.
Und über eine gute Rezension auf Amazon sowieso!

LG, Wolfgang

Da ist natürlich die Freude groß!

Hat sich doch jemand die Mühe gemacht, auf Amazon
ein paar Worte über mein Buch zu verlieren.

Rezension auf Amazon

Wie gefällt Euch "Fingerpuppen"?
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Seht ihr das, seht ihr es? Seht ihr, wie ich mit ihnen spiele? Wie sie sich fügen, wie alles zusammenläuft zu einem großen dunklen Brei? Sie sind so jämmerlich, so wertlos, so nutz- und sinnlos! Klammern sich an Strohhalmen fest, um nicht unterzugehen! Lächerlich! Fallt auf die Knie und huldigt mir! Ich bin der Gott der Dunkelheit, der Fürst der Finsternis, der Herr deines Untergangs. Mir entkommt ihr nicht. Ich werde euch alle zerstören, eure kleinen Gehirne an die Wand klatschen. Ich werde Eure Existenzen zerstampfen und die Reste in alle vier Winde verteilen.

Ich werde an diesen drei Kleingeistern ein Exempel statuieren, ich werde mit einem Schlag alle auslöschen. Wie Lemminge fügen sie sich meinem Willen, nichts kann mich stoppen, nichts kann sie retten. Ich habe sie zusammengeführt, habe ihre Leben miteinander verknotet, lasse sie den Untergang gemeinsam erleben. Seht, wie die Dunkelheit das Land verfinstert, die Kälte in alle Glieder kriecht, das Leben aus den Poren weicht, der Atem stirbt.

In diesem Moment kam ihr Gehirn wieder in Tätigkeit, und sie beschloss, jetzt einfach zu gehen. Sie gab ihrem Chef Bescheid, packte ihre Sachen und ging.

Erst mal raus an die Luft. Gehen. Atmen. Und möglichst nicht denken. Sie ging schnell, ihr Atem war schnell, und ihr Herz klopfte. Sie wollte so schnell gehen wie es nötig war, um ihren Gedanken zu entkommen. Doch nach einiger Zeit sah sie ein, dass dies unmöglich war. Ihre Gedanken hatten sich wie eine dunkle Wolke über ihr zusammengebraut, vor ihr gab es kein Entkommen. Gleich würde der erste Blitz herunterzucken und sie töten.

Sie brauchte jemand zum Reden, jemanden der sie da raus holen konnte. Sicher hatte sie einige gute Freundinnen, ehrlicherweise war es aber Carl, mit dem sie in den letzten Wochen die besten Gespräche führen konnte. Er war ein so guter Zuhörer, einfühlsam und verständnisvoll, und irgendwie dachte sie in diesem Moment an ihn. Sie wählte seine Nummer. Eine halbe Stunde später saßen sie sich in einem Café gegenüber.